ePartool

ePartool ist ein digitales Beteiligungstool bei dem ein vollständiger Beteiligunsprozess gebildet wird. Du kannst die Jugendpolitik mitgestalten und erfährst zudem, was dein Beitrag bewirkt hat.

Weitere Informationen:

ePartool bietet die Möglichkeit, lange Abstimmungsprozesse für alle transparent zu gestalten. Denkbar wäre es bspw., den Leitbildprozess einer Kommune oder die Findungsphase für ein neues Jugendbeteiligungsformat über ePartool zu steuern. Dabei lassen sich die einzelnen Phasen gut voneinander abgrenzen und ein Schritt nach dem anderen abschließen.

Beispielsweise setzte der Deutsche Bundesjugendring ePartool ein, um sich in einem europaweiten Prozess mit der Frage auseinanderzusetzen, was junge Menschen brauchen, um mit Veränderungen besser umgehen zu können und wie sie das Zusammenleben in Deutschland und Europa aktiv mitgestalten können. Der Prozess wurde untergliedert in eine Informationsphase und eine aktive Phase, in der Teilnehmende Beiträge zu vorgegebenen Fragen, wie „Zusammenleben in Vielfalt: Wie kann das besser funktionieren?“, posten konnten. Es gab dann die Möglichkeit, Vorschläge, wie „das Erlernen von neuen Sprachen“ oder das „Feiern unterschiedlichster kultureller Feste“, zu priorisieren. Auf einer nachgeschalteten Jugendkonferenz konnten die einzelnen Ländergruppen ihre Ergebnisse präsentieren, gemeinsam mit Politikerinnen und Politikern diskutieren und schlussendlich Empfehlungen daraus ableiten. Mithilfe von ePartool konnte der gesamte Prozess transparent dargestellt werden. Zudem dokumentiert eine online abrufbare Broschüre die Ergebnisse.

Funktionen

• Transparente, rundenbasierte Mitwirkung an Entscheidungsprozessen
• Beteiligte bringen Positionen ein, welche von allen diskutiert und bewertet werden können
• Abstimmungsergebnis geht an die Entscheidungsinstan
• Entscheidungsinstanz teilt Gestaltungsmacht, das bedeutet Multiplikator*innen bringen jungen Menschen abstrakte Themen nahe
• Wirkung des Engagements und Reaktionen auf Ergebnis können sichtbar gemacht werden
• Zur Unterstützung gibt es ein Online-Handbuch, einen Entwicklungsblog sowie Admins

Handhabung/Design

• Benutzung mit PC, Tablet und Smartphone (responsive Design)
• In mehreren Sprachen verfügbar
• Noch keine Einbindung in Webseiten möglich
• Auch für Technik-Neulinge geeignet